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M1: Los geht es mit einem klaren Erfolg

14. 03. 2022

Die Pulsnitzer Männer gewinnen das erste Spiel zu Hause nach Corona mit38:26 (16:10) souverän und damit zwei wichtige Zähler gegen den Abstieg.

Die Gastgeber wussten genauso wie die Gäste nach langer Pause mit keinem oder wenig Mannschaftstraining nicht wo sie stehen. Trotz allem sollte alles auf Heimsieg ausgerichtet sein, so hatte es Trainer Andreas Lemke mit auf den Weg gegeben. Kurzfristig erkrankt, musste er allerdings der Partie fernbleiben, hatte aber große Hoffnungen ins Team und vor allem seinen Vertreter Christian Weißenfeld gesetzt. Wie die Männer das auf der Platte umsetzten, war dann schon sehenswert. Von der ersten Minute an ließen sie keinen Zweifel daran, als Sieger aus der Partie gehen zu wollen. War der Beginn zwar etwas durchwachsen, verhalten und dem Abtasten gewidmet, so war die spätere Steigerung unübersehbar. Das schien vor allem bei den Gästen zu immer mehr Nervosität zu führen, von der sich die Hausherren nicht anstecken ließen. Natürlich benötigten auch sie ihre Zeit, um zum eigenen Spiel und zu mehr Sicherheit zu finden. Zwar gelang bereits nach 29 Sekunden durch Franz Johne das erste Tor, aber dann stolperten die Pulsnitzer im Gleichschritt zehn Minuten lang mit dem Gegner mit. Der genannte Spieler eröffnete mit verwandeltem Siebenmeter dann einen leichten Pulsnitzer Steigerungslauf. In dem wurden sukzessive bis zu vier Tore Differenz vorgelegt, die nach 24 Minuten und dem 11:8 dann in einen kleinen Lauf von drei Treffern in Folge mündeten. Die endgültige Wende im Spiel läuteten die Gäste mit und nach der Pause selbst ein.         

Die Kartenflut beim Gegner löst die Bremsen beim Heimteam                                                                   

Nach Blauer Karte für den Co-Trainer schien es kein Halten mehr zu geben und der Gastgeber nutzte die Überzahlen, die besser besetzte Bank sowie die schwindenden Kräfte der Gäste beinahe gnadenlos aus. Der Vorsprung wurde bis auf zwölf Tore ausgebaut, wobei es bis zum Abpfiff blieb. Weißenfeld, Co-Trainer und Verantwortlicher nach Ausfall des Coaches, blieb nichts anderes übrig als sein Team rundum zu loben: „Wir wollten unbedingt die beiden Punkte. Nach dem es für mich völlig überraschend kam, das Team coachen zu müssen, bin ich letztlich sehr zufrieden. Es gelang uns, so wie vorgenommen, über eine stabile Deckung zu kommen. So wurde sehr beweglich und gut verteidigt. Schon in der ersten Halbzeit brachten wir das Tempospiel gut auf die Platte und haben damit den Gegner konditionell gefordert. Der holte sich auch durch unser Tempo viele Strafen. Auch nach der Verletzung von Karl Jung lief es gut für uns weiter, denn Max Ziesche zeigte endlich, was er drauf hat, indem der sich regelrecht freigeschossen hat. Nach dem Wechsel wurden Abwehr- und Tempospiel wie zuvor fortgesetzt. Nachholbedarf besteht weiter im Positionsangriff. Mir imponierte ansonsten die geschlossene Mannschaftsleistung. Auch mit der Disziplin, bis auf wenige Situationen, und der Umsetzung der Vorgaben bin ich sehr zufrieden. Wir haben uns nicht vom Gegner anstecken lassen und sind ruhig geblieben. Jetzt können wir entspannter in die Partien mit Bernstadt und Radeberg gehen.“ Mit der erreichten Punktzahl von acht, bei noch vier ausstehenden Spielen sollte auch der Klassenerhalt gesichert sein. Alles was nun kommt, ist positives Zubrot. Vorerst allerdings findet auch die Partie in Bernstadt nicht statt.

Pulsnitz spielte mit: Scholze, Herms; Zerbst (1), Krahl (4), Jung (6/1), Thomschke (4), Johne (6/3), Lüttke (1), Drabant (2), Schöne (1), Ziesche (6), Schulze (4) und Richter (3).

Eberhard Neumann

 

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