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M1: Drei wichtige Zähler gesichert – jetzt gilt es nachzulegen

08. 10. 2022

Die Pulsnitzer Männer gewinnen gegen die Elbflorenzer vom ESV mit 31:29 (15:12) nach Steigerung gegenüber den beiden vorangegangenen Partien sicher.

Trotz des Erfolges zu Hause gegen den ESV Dresden können die Pulsnitzer nicht abheben und müssen demütig bleiben. Wichtige Partien, in denen Punkte geholt werden müssen, stehen noch an. Sicher ist nur, dass der Sieg wichtig fürs Selbstvertrauen und die zu findenden und zu nutzenden eigenen Stärken ist. Trotz aller Euphorie gilt es auf dem Teppich zu bleiben und akribisch weiter an den vorhandenen Schwächen zu arbeiten. An der weiteren Verbesserung des Positiven muss weiter gefeilt und besonders an der Chancenverwertung muss mehr denn je zielgerichtet gearbeitet werden. Aber das alles sind Aufgaben, die zu lösen dem Coach zustehen und die von den Spielern umzusetzen sind. Was bleibt, ist der Eindruck, dass sich die Männer von Trainer Andreas Lemke selbst schwer tun, wenn sie die Vorgaben nicht konsequent umsetzen. Dass Lemke trotz allem zufrieden war mit dem Auftritt seines Teams, liegt nicht nur am Erfolg, sondern auch an der zeitweise vor allem in der Abwehr gezeigten Teampower. Zum Spiel meinte er somit differenziert: „Die Steigerung zu den bisher zwei vorangegangenen Spielen war unverkennbar. In der ersten Halbzeit boten wir eine sehr gute Abwehrleistung, wodurch viele Chancen erarbeitet werden konnten. Davon wurden allerdings wieder zu viele liegen gelassen. Immerhin waren zehn Tore Differenz möglich. Vor allem bei freien Kontern scheiterten wir mehrfach am starken gegnerischen Torhüter. Im Angriff wurde schlau, streckenweise gut gespielt, wobei vor allem Karl Jung, Kenny Kasper und Florian Drabant zu nennen sind, die auch Marco Schulze gut einsetzten. In der zweiten Hälfte war ein Kräftenachlassen zu verzeichnen. Dass ich die Abwehr so wie zuvor belassen hatte, erwies sich als wichtiger Faktor. Auch Franz Johne löste wie alle anderen seine Aufgaben ordentlich. Oliver Scholze blieb bis zum Schluss im Kasten, da er mit gutem Stellungsspiel überzeugte. Am Ende wurde es ruppiger und wir ließen uns zuletzt auf eine wilde Hasenjagd ein. Bei besserer Chancenverwertung hätten wir zum Schluss ruhigen und entspannter auftreten können.“ Zumindest, bis eben auf die liegen gelassenen Chancen, zeichnet sich eine positive Entwicklung ab. Bei mehr Luft nach oben ist in den nächsten Partien noch einiges drin. Dabei bleibt das Hauptaugenmerk auf den dringend nötigen Punkten gegen direkte Konkurrenten im Kampf um den schnellen Nichtabstieg.

Bereits am Sonntag dürfte ein solches Spiel anstehen, wenn es ab 17 Uhr in Meißen um die nächsten Punkte gehen wird. Aber da sieht Lemke größere Personalprobleme, so dass er auch auf Team zwei zurückgreifen muss. Es fehlen da voraussichtlich angeschlagene und kranke Spieler wie Schöne, Jung, Drabant, Johne, Ziesche und der langzeitverletzte Richter. Aus der Situation muss dennoch das Beste gemacht werden und die Anschlusskader können sich beweisen.

Pulsnitz spielte gegen Bernstadt mit: Scholze, Herms; Krahl, Jung (8/1), Johne (4/2), Lüttke (3), Drabant (4), Grafe, Schöne (4), Ziesche (1), Schulze (3) und Kasper (4),

Eberhard Neumann

 

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