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M1: Die Pulsnitzer Männer legen misslungenen Saisonstart hin

08. 09. 2023

Mit der 41:26 (22:9)-Pleite zum Auftakt der Saison 2023/24 in Großenhain gehen die HSV-Männer gleich mit einer riesen Anfangshypothek in die neue Serie.

Viel zu berichten und gleich gar nichts Positives gibt es zum ersten Punktspiel in der Fremde. So meinte Trainer Andreas Lemke nur lakonisch dazu: „Ich bin enttäuscht, was in Großenhain abgeliefert wurde. Wir waren extrem schlecht und es fehlten die Basics des Handballs. Das war eine kollektive Fehlleistung. Und ich sah auch keine Lichtblicke. Ich hatte mit Kampf, Ehrgeiz, Wille und aggressiver Abwehr gerechnet – all das fehlte heute vollends. Die Aufstellung erfolgte so wie vorher trainiert, aber da ging einfach nichts. Für mich ist das ein deutliches Ergebnis der Probleme der Trainingsbeteiligung.“ Das was Lemke erwartet hatte, zeigten die Gastgeber und zogen damit den Gästen die Zähne und wie es gehen muss. Auch wenn manche Aktionen mehr als hart erschienen, so müssen die Männer um die erfahrenen Lüttke, Schöne und Jung das schon wegstecken und mittun, was zugelassen wird. Die jüngeren lassen sich da eher beeindrucken. Dennoch, gab es denn gar nichts Positives als eine letztlich derbe Klatsche? Bekanntlich spielen die HSV-er nicht sonderlich gern in Großenhain, hatten da zuletzt auch keine guten Erfahrungen gesammelt. Jedenfalls waren nach 13 Minuten bei lediglich zwei eigenen Treffern und zehn Gegentoren bereits die Messen gelesen. Auch wenn Lemke in der zweiten Halbzeit mehr Engagement konstatierte, so war nie mehr etwas zu holen. Mit 19:17 ging die Hälfte zumindest knapper und versöhnlicher aus. Weder die Vorbereitung mit dem Spiel gegen Cunewalde sowie andere, noch das Pokalaus mit 42:25 gegen Sachsenligist Zwickau gaben Lemke Anlass zu Sorgen. Doch seine Enttäuschung und Niedergeschlagenheit lassen für den weiteren Saisonverlauf nichts Gutes erahnen. Da muss sich wohl auch im Team einiges ändern. Höhenflüge sind eher nicht zu erwarten, aber der Klassenerhalt sollte weiter oberste Priorität haben.

Es bleibt die Hoffnung auf Besserung und da kann man schon im nächsten Spiel ansetzen. Wenn es am Sonntag gegen Neugersdorf geht, muss das Team beweisen, dass es das besser kann. Immerhin ist es das erste Heimspiel und die Fans und Zuschauer erwarten nichts anderes als einen Erfolg. Immerhin geht es gegen einen der Aufsteiger, der auch schon einige Jahre Verbandsliga-Abstinenz übte. Demnach ist die Partie auch nicht auf die leichten Schultern zu nehmen, sondern so ernst wie möglich.

Gegen Großenhain spielten: Herms, Scholze; Linde, Drescher (1), Krahl (2), Jung (6/1), Ziesche (5), Küster (2), Lüttke (4), Schöne (6), Kasper und Lieback.

Eberhard Neumann

 

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