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M1: Niederau-Heimspiel bringt einen Erfolg und wieder wie in der Vorsaison Rang sieben

08. 02. 2024

Zu Hause gelingt die Revanche der Pulsnitz-Männer nach der deftigen Hinspielpleite mit einer engagierten Leistung über volle 60 Minuten gegen Tabellennachbar SV Niederau mit 35:32 (15:15)-Erfolg

 

Das Spiel gegen Radebeul wurde unter der Woche richtig analysiert und ausgewertet, so dass mit neuem Elan und Selbstvertrauen die Heimpartie gegen den SV angegangen werden konnte. Immerhin ging es dabei schon eher um ein Vier-Punkte-Spiel, aus dem der Sieger weitere positive Schlüsse für die Saison und im immer noch engen Abstiegsstrudel ziehen und neuen Mut schöpfen kann. Zwar ging die Anfangsphase mehr oder weniger in die Hosen, denn die eigenen Fehler spielten dem Gegner erst einmal wieder in die Karten. Nur gut, dass Niederau bis zur fünften Minute selbst an den eigenen Nerven mehrfach scheiterte und so keinen größeren Vorsprung herausarbeiten konnte. Nach dem 0:4 gelang es dem HSV erstmals in der neunten Minute zum 5:5 auszugleichen. Aber auch in der Folgezeit wurde die Partie nicht gedreht. Zeitweise betrug der Rückstand wieder zwei, drei Tore, ehe endlich mit dem 11:11 in der 24. Minute das Pari-Pari hergestellt wurde. Weiterhin auf Augenhöhe spielend, wurde gleich nach dem Wechsel eine Überzahl zur ersten Führung genutzt. Die Gäste ließen allerdings nicht locker und forderten dem Gastgeber alles ab. Bis zur 40. Minute konnte nach SV-Führung jeweils nur der Ausgleich ins gegnerische Netz gelegt werden. Etwas zu lässig stoppte Jakob Fritsche da seine bislang makellosen Serien vom Siebenmeterstrich, um danach weitere dreimal wieder konzentriert von dort sicher einzulochen. Das und die guten Torhüterparaden sowie mit immer mehr Kampfgeist wurde ab der 45. Minute die Partie gedreht. Ein wenig spielte der Gegner dem HSV dabei auch in die Karten, da der sich noch mehrfach dezimierte als Quittung seiner teils harten Gangart. In den letzten 15 Minuten gelang so dem Weißenfeld-Team die clevere Verwaltung des langsam erkämpften Vorsprungs. Da war der Coach auch fast rundum zufrieden: „Die heutigen Torhüter-Leistungen waren gegenüber dem Radebeul-Spiel wieder deutlich besser und Unterpfand für die Sicherheit von hinten raus. Diesmal wurden über 60 Minuten konsequent die Vorgaben eingehalten. Zwar lagen wir anfangs zurück und haben durch zu viele Fehler in der ersten Halbzeit ein besseres Ergebnis verpasst. Mit der Zeit haben wir uns aber herangekämpft. In der zweiten Hälfte gab es auch weniger Fehler und das Spielsystem wurde konsequenter umgesetzt. Mit mehr Tempo gegen den kompakten Riegel der Gäste wurde bei gleichbleibender Stärke unserer Abwehr und Torhüter das Spiel gekippt. Auch Max Ziesche taute wieder auf und bot eine bessere Spielleistung als zuletzt. Ich bin sehr zufrieden, dass wir diesmal an die Leistungen gegen Riesa und Großenhain anknüpfen konnten. Am Ende gingen Niederau die Körner aus, auch weil wir weiter bis zum Ende schnell und konsequent spielten.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.

Jetzt muss dieser Spirit für die nächsten Spiele mitgenommen werden. Schon am Sonnabend um 18 Uhr sollte bewiesen werden, dass der eingeschlagene Weg auch bei den Neugersdorfern richtig und erfolgreich ist. Weitere zwei Zähler in einem neuen Vier-Punkte-Kampf können für weitere Luft nach unten in der Tabelle sorgen. Konzentriert und energisch kann das gelingen.

Gegen Niederau spielten: Herms, Linde; Fritsche (7/4), Drescher (4), Krahl (3), Jung (1), Ziesche (8), Lüttke (2), Grafe (1), Schöne (3), Kasper (3), Schulze (1), Richter und Küster (2).

Eberhard Neumann

 

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