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M1: Ein denkwürdiges Spiel geht diesmal knapp an Pulsnitz

19. 09. 2023

Einen Ein-Tore-Erfolg mit 25:24 (12:13) konnten die Männer des HSV 1923 im ersten Heimspiel der Saison gegen den Aufsteiger Neugersdorf verbuchen.

 

Das war tatsächlich eines der denkwürdigen Spiele der Pulsnitzer, denn es ging nun wieder einmal gegen den TBSV Neugersdorf. Zwar stand von den Besetzungen her nicht mehr allzu viel Tradition auf der Platte, denn auf beiden Seiten haben im Wesentlichen die jungen Leute das Zepter übernommen. Für die gilt es jetzt, so gut als möglich zu alten Stärken zurück zu finden. Immerhin duellierten sich bis zu ihren jeweiligen Verbandsliga-Abstiegen – Pulsnitz 2017 und Neugersdorf 2019 –beide Gemeinschaften beinahe jahrzehntelang Jahr für Jahr in der Verbandsliga. Dabei standen sie sich mit wechselnden Erfolgen immer auf Augenhöhe in rassigen Duellen gegenüber. Dort anzuknüpfen, daran war bei den aktuellen Voraussetzungen kaum zu denken. So entwickelte sich zwar eine interessante, spannende Partie, aber höheren Leistungsansprüchen konnte die nicht gerecht werden. Zumindest stand für die Heimmannschaft am Ende ein knapper Ersterfolg im Spieljahr 2023/24 zu Buche, aber Neugersdorf forderte die mehr als ihr lieb war. Zur Halbzeit lagen die Gäste ab der 19. Minute vorn, weil die Pulsnitzer ihre Chancen nach der Anfangsführung bis zu zwei Toren Differenz nicht effektiv nutzten. Erst nach der 37. Minute und dem 15:15-Ausgleich berappelten sich die Männer von Andreas Lemke etwas und setzten sich in der Folgezeit bis auf fünf Tore ab. Nach dem 25:20 in der 55. Minute lief gar nichts mehr zusammen und die Oberländer pirschten sich Tor um Tor heran. Die 59. Minute und die Lemke-Auszeit stoppten dann den Lauf der Gäste und beide Teams konnten nicht mehr einnetzen. Mit dem glücklichen Sieg war der Coach zufrieden, aber das war auch schon fast alles an Positivem: „Insgesamt gesehen, war das ein schwaches Spiel beider Mannschaften. Beide spielten extrem schlechten Handball. Dabei reichten uns 20 gute Minuten im zweiten Abschnitt zum knappen Erfolg. Nur da haben wir Druck aufgebaut, schlau gespielt und die Chancen genutzt. Auch die Abwehr war da in Ordnung. Vor allem hinten rettete uns Keeper Dominik Linde mit guten Paraden mehrfach den Hintern. Am Ende war auch zu erkennen, dass die Kraft nachgelassen hat und wieder einige Verletzungen aufbrachen.“ Dass auch Maximilian Krahls Einsatz nach kurzer Einlaufphase in Ordnung war, bestätigte Lemke noch als Positivum. Der Linksaußen hatte abwehrseitig den Gegner im Griff und war auch effizient beim Torwurf. Bei kommenden Partien wird das aber nicht ausreichend sein, wenn sich nicht alle mächtig steigern. Dazu fordert der Coach konsequentere und ordentliche Trainingsleitungen aller Akteure, um mehr Präsenz im Spiel auf die Platte zu bringen.

Dass das schwer wird, ist schon beim nächsten Auswärtsspiel zu erwarten. Am Sonnabend ab 17 Uhr in Riesa zählt da schon bedingungsloser Einsatz und die vom Coach geforderte Steigerung. „Nur mit einer stärkeren Abwehrleistung, Sicherheit und viel Selbstvertrauen ist der Gastgeber zu bezwingen. Wir müssen in die Köpfe reinkriegen, dass wir nur über das Nutzen unseres Könnens erfolgreich sein werden.“

 

Gegen Neugersdorf spielten: Linde, Herms, Scholze; Fritsche (3), Drescher (1), Krahl (7), Jung (3), Ziesche (7/1), Küster, Lüttke (2), Schöne (1), Kasper (1), Liese und Lieback.

Eberhard Neumann

 

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