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M1: Am Ende doch noch einen Punkt ergattert

08. 10. 2023

Vor allem durch ungebremsten Kampfgeist holen sich die Pulsnitzer Männer nach dem schon größeren Rückstand mit 30:30 (15:12) gegen den starken Spitzenreiter Radebeul doch noch den wichtigen Heimpunkt.

 

Wie schon in Riesa mussten die Pulsnitzer stark ersatzgeschwächt zu Hause gegen den aktuellen Tabellenführer (5:1 Punkte) mit einer Minimalbesetzung antreten. So waren von Beginn an keine großen Sieghoffnungen, aber wie bei einem eingeschworenen Team Kampfgeist und Motivation gegeben. Mit wieder nervösem Abtasten und beiderseitigen Ballverlusten begann die Partie zäh anzulaufen. Dann konnte ein Angriff abgefangen werden und Oliver Lüttke startete zum erfolgreichen Tempogegenstoß. Danach schienen die Gäste das Spiel an sich reißen zu wollen. Der jeweiligen Radebeuler Führung setzten die Hausherren aber meist schnell den Ausgleich entgegen. Nach einem von Dominik Linde parierten Siebenmeter begann die Phase der Pulsnitzer. Vom 6:6 nach zehn Minuten konnte ein Vier-Tore-Vorsprung erarbeitet werden. Doch wie gewonnen, so zerronnen die Vorteile bis zum 10:10 in der 21. Minute wieder. Trotzdem und mit Kampfkraft wurden bis zur Pause wieder drei Tore Plus vorgelegt. Nach sechsmal Unterzahl des HSV und zweimal des RHV bis zum Wechsel ging es mit einem Feldspieler plus für Pulsnitz in die zweite Hälfte. Es schien, als sollte der Kampf personell nicht belohnt werden. Nach der Pause standen Lemkes Männer 20 Minuten gegen eine Mehrzahl Radebeuler Spieler auf der Platte. Die kritischste Situation bestand bei drei gegen sechs nach dem 22:24 ab der 53. Minute. Toll jedoch wie die HSV-Männer alle Unwägbarkeiten mit 15 gegen sechs Zeitstrafen und drei Toren im Hintertreffen immer wegsteckten und nach 58 Minuten beim 24:27 zurückkamen. Die letzten drei Treffer gehörten den Pulsnitzern, die in kürzester Zeit noch den fast unmöglich scheinenden Punkt erstritten. Auch der Einsatz zusätzlicher Feldspieler in Unterzahlsituationen bei nur einem Treffer ins leere Tor bewährte sich. Lemke war dann mit seinem Team doch ganz zufrieden: „Meine Männer haben wieder Moral bewiesen. Sie haben sich kämpferisch super präsentiert und sich dafür einen Punkt verdient. In der zweiten Halbzeit ist uns zu wenig eingefallen. Das resultierte auch aus ständigem Unterzahlspiel, in dem viel Kraft gelassen wurde. Dadurch schlichen sich vor allem im Spiel nach vorn einige Unkonzentriertheiten ein. Unser 18-jähriger Kreisläufer bot zudem eine sehr starke Leistung. Alle, die ins Spiel reinkamen fügten sich sofort nahtlos ein. Das Team bot einen sehr guten Zusammenhalt. Egal, wer reinging, er war sofort voll da. Jeder hat gekämpft und den ballführenden Gegner attackiert.“ Auch die beiden Torhüter hielten die Mannschaft immer im Spiel. So war auch Keeper Oliver Scholze bei seiner Einwechslung sofort auf Betriebstemperatur. Nach pariertem Siebenmeter hielt er sogleich den straffen Nachwurf. So puschte sich die Mannschaft zum Teilerfolg.

Der Schwung aus den letzten Partien wird nun durch die Ferienpause allerdings unterbrochen. Die spielfreie Zeit muss nun durch intensiviertes Training, zu dem bessere Beteiligung als bisher erwartet wird, genutzt werden. Auch der mögliche Wiedereinbau von bislang fehlenden Akteuren muss gelingen, um weitere Punkte zu holen. Auch Tests sind da angesagt. Weiter geht es erst am 21. Oktober in Meißen gegen die unbequemen Niederauer. Die verfügen derzeit ebenfalls über 4:4 Punkte.

 

Gegen Radebeul spielten: Scholze, Linde; Fritsche (3), Drescher (2), Krahl (6), Jung (4/2), Lüttke (2), Kühne (1), Gräfe (1) Schöne (2), Kasper (3), Liese, Lieback (3) und Kreher.

 

Eberhard Neumann

 

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