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M1: Endlich wieder ein Erfolg für die Pulsnitzer Männer (Nachtrag vom 12.11.2023)

22. 11. 2023

Dieser Erfolg mit 29:28 (14:16) im Heimspiel gegen den ESV Dresden kann Gold wert sein, wenn es um die Endabrechnung des Spieljahres gehen wird, denn es war schon ein erstes Vier-Punkte-Spiel.                                                                                                                                                                                                                                  

Es ist sicher nicht vermessen, wenn sich Fans und Verantwortliche schon jetzt erste Gedanken darüber machen, was in dieser Saison passieren könnte. In die ersten Partien starteten die Männer von Trainer Andreas Lemke nicht besonders glücklich und fuhren gleich mehrere deftige Klatschen ein. Dennoch gelangen immerhin fünf Zähler, die einen Mittelfeldplatz bedeuten. Desto wichtiger wurde die Heimpartie gegen die neben Neugersdorf punktelosen Dresdener. Die wussten ganz genau, dass es auch für sie bei einer weiteren Niederlage immer schwerer wird, die Abstiegsplätze zu verlassen. So kamen sie mit voller Kapelle und viel Motivation in die Pfefferkuchenstadt. Die Gastgeber kamen auch gleich gar nicht so recht ins Spiel und sahen sich nach zehn Minuten bereits mit fünf Toren im Rückstand. Bis zur 20. Minute änderte sich daran wenig, was das 9:13 unterstrich. Das ständige hinterher Rennen zehrte an Nerven und Kräften. Umso mehr feierten die Fans ihr Team ob des ersten Ausgleichs zum 17:17 in der 33. Minute. Zwar blieb es danach weiter sehr eng, aber Fehler durften so wenige als möglich gemacht werden, um nicht wieder deutlicher ins Hintertreffen zu geraten. Erst in der 41. Minute nach doppelter Unterzahl der Gäste kamen die Lemke-Männer zur ersten Führung. Mit dem 20:19 war die Begegnung aber nicht gedreht, denn kurz darauf führte wieder der Gast. Mit dem 20:21 in der 44. Minute schien sich aber die Wende anzubahnen. Der ESV schlug jedoch zu rück und ging seinerseits mit 26:27 in Führung. Die verbleibenden fünf Minuten entwickelten sich fast zum Krimi, denn Remis, Führung und wieder Remis wechselten. Drei Sekunden vor dem Abpfiff war es Felix Drescher vorbehalten, den Siegtreffer zu erzielen. Im Freudenkneul wurde er dann fast erdrückt. Auch dem Coach fiel viel Ballast von der Seele und er meinte dennoch gefasst: „Das war heute unser bisher bestes Spiel. Wir haben versucht, klare Aktionen zu setzen. Wir haben das Spiel hinten gedreht, weil die Abwehr stark agierte und viele Ballgewinne erzielte. Die ersten zehn Minuten glichen einer Hasenjagd. Zu Hause bestand viel Druck, weshalb auch wieder die Nerven mitspielten. Obwohl wir vorn sündigten und einige Tore liegen ließen, haben wir von hinten raus gewonnen. Der Kampfgeist stimmte und wir haben schwierige Situationen gut gemeistert. Das Ganze ist auch das Ergebnis der guten Trainingsbeteiligung unter der Woche, wo alle da waren und super trainierten.“ Auf dieser Leistung gilt es nun aufzubauen, um schnell weiter aus dem Keller zu kommen. Der Torhüter-Rückhalt muss wieder für Sicherheit sorgen, so wie diesmal Olli Scholze, der seinen Hüter-Kollegen keine Chance zum Einsatz bot.

Mit mannschaftlicher Geschlossenheit in den nächsten Partien kann das gelingen. Dabei soll der Aufwärtstrend weiter fruchten und für die nächsten Zähler sorgen. Schon am Sonntag muss jetzt endlich einmal der Bernstadt-Bock umgestoßen und die Angst vorm Gegner abgelegt werden. Ab 16 Uhr gilt es für alle im Sport Forum so viel Druck auf den Gegner aufzubauen, dass die Fortschritte bestätigt werden.

 

Gegen ESV Dresden spielten: Scholze, Herms, Linde; Fritsche (1), Drescher (5), Krahl (4), Jung (10/4), Ziesche, Küster, Lüttke, Grafe (1), Schöne (1), Kasper (4) und Schulze (3).

 

Eberhard Neumann

 

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