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M1: Auch Riesa wird zu Hause besiegt

23. 01. 2024

Im Spiel gegen die Stahlwerkstädter knüpfen die Pulsnitzer Männer an die Großenhain-Leistung an und sichern sich einen 31:26 (15:14)- Heimerfolg. Damit geht es in der Tabelle auf Platz acht um einen Rang nach oben.                                                                                                                                             

Das Team um Oliver Lüttke steht in den Startlöchern zur Karnevalszeit. Dazu wollte es seinen Beitrag auf der sportlichen Platte leisten und unbedingt auch gegen Riesa gewinnen. Der Tabellennachbar schien Stahl so wie in der Heimat anstechen zu wollen. Damit überraschte der Sportclub anfangs die Gastgeber mehr als denen lieb war. Allerdings lag es auch an denen selbst, dass nicht so gleich der Motor ins Rollen kam. Vom Anwurf weg machte der Gast Druck und holte mit einem Siebenmeter die erste Führung. Dass er wieder erfolgreichster Werfer der Partie werden würde, konnten weder Jakob Fritsche, noch die Zuschauer zu diesem Zeitpunkt erahnen. Jedenfalls machte der Halbrechte unwiderstehlich erst mal den Ausgleich. Damit war die Pulsnitzer Show schon gegessen. Riesa setzte sich bis zur fünften Minute auf drei Tore Differenz ab, ehe wieder Fritsche einlochte. Die Stahlwerker griffen weiter beherzt zu und bestimmten das Geschehen. Die Pulsnitzer taten sich schwer, besser ins Laufen zu kommen. Erst beim 4:7 erwachten sie mehr und mehr. Trotz Unterzahl kamen sie durch drei Treffer zum ersten Ausgleich. Bis zur 17. Minute legten die Gäste nach HSV-Ausgleich immer wieder ein Tor vor. Auch das 12:11 als erste HSV-Führung lockerte noch nicht die Pulsnitzer Bremsen. Dennoch ging es nach weiteren Rückständen wenigstens mit einem Tor Plus in die Pause. Dort schienen die richtigen Worte gefunden und im zweiten Durchgang wollten die Gastgeber die Weißenfeld-Vorgaben effizienter umsetzen. Nach dem achten Fritsche-Treffer und folgender Unterzahl ging auf beiden Seiten mehr als sechs Minuten gar nichts. Was beide Teams nach dem Wechsel gemeinsam hatten, waren das Vergeben von Chancen und eine Vielzahl einfacher Fehler. Die Pulsnitzer schienen sich am Ehesten von diesem Dilemma zu befreien. Karl Jung setzte Marco Schulze am Kreis gut in Szene und der konnte überlegt einnetzen. Das 16:14 war zwar befreiend, aber am engen Spielverlauf änderte sich bis zur 43. Minute wenig. Erst ein Doppelschlag von Jung brachte mit drei Toren Differenz die erste Drei-Tore-Führung. Diese wurde dann gut verteidigt und sukzessive auf fünf, sechs Tore ausgebaut. Am Ende gab es in der Halle und beim Team großen Jubel über den nächsten Erfolg. Weißenfeld war ebenfalls erleichtert: „Meine Vorgabe war, weniger Tore zu kassieren. Dafür waren beide Torhüter heute wieder eine Bank. Die und Fritsche möchte ich auch hervorheben. In der ersten Halbzeit sind wir leider wieder zu oft in alte Verhaltensmuster verfallen. Die zweite Hälfte war dann wesentlich besser und es wurde sich auch mehr an die Vorgaben gehalten. Die Tore und das Glück haben wir uns redlich erarbeitet. Anfängliche Abwehrprobleme wurden im Spielverlauf besser abgestellt und ich kann der Mannschaft dafür nur meinen Respekt zollen. Spielerisch lief es gut, wenn wir in die zweite Welle gingen. Immerhin machte es uns Riesa schwer mit gutem Rückzugsverhalten. Am Ende brachte die Riesaer Manndeckung einigen Sand in unser Getriebe und wir hatten es schwer, den Vorsprung zu halten oder gar auszubauen.“

Letztlich war alles gut und gegen direkte Konkurrenten gegen den Abstieg wurden im Neuen Jahr vier wichtige Punkte eingefahren. Das nächste Spiel wird noch viel schwerer, denn mit dem Tabellendritten Radebeul steht doch ein anderes Kaliber bevor. Dort wollen die Pulsnitzer am Sonnabend um 18 Uhr an der Elbe weitere Fortschritte nachweisen.

Gegen Riesa spielten: Scholze, Linde; Fritsche (12/7), Drescher, Krahl (3), Jung (6), Ziesche (1), Küster, Lüttke (1), Drabant, Grafe, Kasper (3), Schulze (3) und Richter (2).

Eberhard Neumann

 

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